
Besonders für Naturliebhaber bietet Langreder viele Möglichkeiten, die Umgebung zu erkunden. Egal ob bei Spaziergängen oder Radtouren – der Ort ist von einer malerischen Landschaft umgeben. Besucher können die historische Atmosphäre genießen und sich von der ländlichen Idylle verzaubern lassen. Im Jahr 2021 feierte Langreder sein 900-jähriges.
Tipp für einen Spaziergang von unserem Ortsbeauftragten Sascha Arlt aus Langreder
„Es war ein sonniger Nachmittag, als ich beschloss, einen Spaziergang durch mein geliebtes Langreder zu machen. Mit über 1000 Einwohnern und einer Geschichte, die sich über 900 Jahre erstreckt, gibt es hier viel zu entdecken. Ich begann meinen Weg am Ortseingang, wo ein beeindruckendes altes Herrengut thront. Die ehrwürdigen Mauern erzählen Geschichten aus vergangenen Zeiten und laden dazu ein, die Vergangenheit lebendig werden zu lassen. Ich schlenderte weiter auf den kleinen Straßen, die sich durch das Dorf schlängeln. Hier gibt es keine Fußwege, was den Charme der engen Gassen ausmacht. Manchmal muss man auf die Seite treten, wenn ein Auto vorbeifährt, aber das stört mich nicht. Es ist Teil des ländlichen Lebens, das ich so schätze. Nach ein paar Minuten erreichte ich die Bäckerei „Sprengel“. Der Duft von frisch gebackenem Brot strömte mir entgegen und ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. In dieser Bäckerei wird Brot gebacken, das seinesgleichen sucht. Ich konnte nicht widerstehen und kaufte ein paar Brötchen, die ich später genießen wollte. Ein paar Schritte weiter stand die kleine Kapelle an der Hauptstraße. Ich trat ein und genoss die Stille, die hier herrschte. Das bunte Fenster ließ das Licht in sanften Farben hereinströmen und schufen eine friedliche Atmosphäre. Als ich die Kapelle verließ, kam ich an der Feuerwehr vorbei. Die kleine, aber feine Feuerwehr ist mein Herzstück des Dorfes. Hier arbeiten engagierte Männer und Frauen, die immer bereit sind, im Notfall zu helfen und das Leben in Langreder bereichern. Ich sah einige von ihnen, die gerade mit den Vorbereitungen für eine Übung beschäftigt waren. Ihr Einsatz für die Gemeinschaft ist bewundernswert. Mein Weg führte mich weiter zur kleinen Kneipe im Sportheim des TSV Langreder. Hier treffen sich Dorfbewohner nach dem Sport oder einfach nur zum Plaudern auf ein Bierchen und eine Glas Wein und manchmal auch drei oder vier. Die Atmosphäre ist gemütlich, und ich konnte das Lachen und die Gespräche der Menschen hören, die sich drinnen versammelt hatten. Im südlichen Langreder entdeckte ich den Kleingartenverein. Die bunten Blumen und das Gemüse, das hier angebaut wird, zeugen von der Leidenschaft der Gärtner. Es ist ein Ort der Gemeinschaft, wo man sich trifft, um zu arbeiten und zu plaudern. Ich bewunderte die liebevoll gepflegten Gärten und die Freude, die sie den Menschen bringen. Und freue mich jedes Jahr auf das Angrillen und zum Herbst auf das Pufferessen. Am Dorfrand liegt das Schützenhaus des Schützenvereins, auch hier finden Veranstaltungen statt, und die Schützen feiern ihre Traditionen mit Stolz. Ich stellte mir vor, wie die Schützen in ihren Uniformen zusammenkommen, um ihre Gemeinschaft zu stärken und die Traditionen lebendig zu halten. Ein wenig außerhalb von Langreder befindet sich ein Bauernhof, der Milch produziert. Die Kühe stehen friedlich im Stall, und ich durfte den frischen Duft der Natur einatmen. Es ist beruhigend zu wissen, dass hier noch Landwirtschaft betrieben wird und die Menschen sich um die Tiere kümmern. Als ich weiter in den alten baulichen Dorfkern von Langreder kam, blieb ich vor einem beeindruckenden Haus aus dem 18. Jahrhundert stehen. Die Architektur erzählt von der Geschichte des Dorfes und lässt die Vergangenheit lebendig werden. Ich stellte mir vor, wie das Leben hier früher war und welche Geschichten die Wände erzählen könnten. Schließlich führte mich mein Weg in die weitläufige Feldmark, die sich mit vielen Wegen erstreckt. Hier kann man wunderbar spazieren gehen, die Natur genießen und die Ruhe der Umgebung erleben. Ich atmete tief ein und ließ die Schönheit der Landschaft auf mich wirken. Im Norden von Langreder fand ich den beschaulichen Friedhof. Die Gräber sind liebevoll gepflegt, und die Bäume spenden Schatten. Es ist ein Ort der Erinnerung und des Friedens, wo die Dorfbewohner ihren Verstorbenen gedenken. Nach meinem Spaziergang durch Langreder fühlte ich mich bereichert. Die kleinen Details, die Gemeinschaft im Dorf, auch in den anderen Vereinen wie „Unser Langreder“ oder das Deutsche Rote Kreuz und die zahlreichen Geschichten dieses Ortes machen ihn zu etwas ganz Besonderem. Ich bin stolz darauf, hier zu leben und Teil dieser lebendigen Gemeinschaft zu sein.“
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